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Bekommt Dresden letztlich wieder eine Speicherchip-Fabrik?

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TU-Ausgründung „FMC“ wächst mit seiner ferroelektrischen Speichertechnologie – und schließt eine eigene Produktion in Zukunft nicht aus Dresden, 1. Juli 2022. Die Dresdner Uni-Ausgründung „The Ferroelectric Memory Company“ (FMC) erwartet für die kommenden Jahren ein starkes Wachstum. Denn die globale Elektronikindustrie interessiert sich sehr für die vermutlich bahnbrechenden ferroelektrischen Hafnium-Speicherchips aus Sachsen. Die könnten künftig die Akkulaufzeiten von Smartphones stark verlängern, das Tempo von Chipfestplatten erhöhen und klügere „Künstliche Intelligenzen“ (KI) ermöglichen. Angesichts dieser Nachfrage rechnet FMC-Chef Ali Pourkeramati bereits für 2030 mit rund 300 Millionen US-Dollar (287 Millionen Euro) Jahresumsatz. Auftragsfertiger sollen die erste Serien herstellen, doch das ist womöglich nur eine Zwischenlösung Zwar will das Unternehmen seine besonders stromsparenden, günstigen und schnellen Hafniumoxid-Speicher vorerst bei Partnern und durch Auftragsfertiger herstellen lassen. Aber für die weitere Zukunft steht der Bau einer eigenen Speicherchip-Fabrik in Dresden ernsthaft zur Debatte, informierte FMC-Manager Memmo Mennenga. Damit würde in die Stadt ein Technologiezweig zurückkehren, der seit der Aufspaltung des ZMD und der Qimonda-Pleite 2008 für immer aus Deutschland verschwunden schien. Wurzeln reichen bis vor die Qimonda-Pleite Damit würde …

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