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Ferroelektrik aus Sachsen: 1000 Mal schneller als Flash-Speicher

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High-Tech-Gründerfonds steigt in junge Elektronikfirma FMC ein Dresden/Bonn, 26. Oktober 2017. Der deutsche „High-Tech-Gründerfonds“ (HTGF) beteiligt sich mit 600.000 Euro am jungen Nanoelektronik-Unternehmen „Ferroelectric Memory Company“ (FMC) in Dresden. Das hat der HTGF heute in Bonn mitgeteilt. Die FMC-Ingenieure wollen im kommenden Jahr innovative ferroelektrische Computer-Speicher auf den Markt bringen. Investmanager: “Kann einen ganzen Markt grundlegend verändern” „Mit dem Potenzial, den Stand der Technik um mehrere Größenordnungen zu verbessern, kann FMC einen ganzen Markt grundlegend verändern“, begründete Investmentmanager Yann Fiebig den Fonds-Einstieg in die Dresdner Unternehmung. „Wir sehen zahlreiche Anwendungsfelder“, betonte Menno Mennenga vom FMC-Gründerteam. Denkbar seien zum Beispiel Computeruhren, die viel schneller arbeiten und mit einer Batterieladung viel länger durchhalten als heutige „Smart Watches“. Auch Autos, elektrische Zahnbürsten, Krankenversicherungs-Chipkarten und viele andere Dinge mit eingepflanzter Elektronik könnten von den neuen Speichern aus Dresden profitieren. Gemeinschaftsentwicklung von TU Dresden und Globalfoundries Die Basistechnologie dafür hatten die Gründer im Nanoelektronik-Labor „Namlab“ der TU Dresden gemeinsam mit den Chip-Auftragsfertiger Globalfoundries entwickelt. Um Informationen in einen Chip dauerhaft zu speichern, zu lesen und zu ändern, verwenden sie elektrische Felder. …

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