Die neue Chipfestplattenserie 520 von Intel mit SATA-III-Schnittstelle und 25-Nanometer-Flashspeicher macht ordentlich Gummi: Im Vergleich zu älteren „Solid State Drives“ (SSDs) ist sie mehr als doppelt so schnell, relativ zu klassischen Magnet-Festplatten jongliert sie sogar 13 mal so rasch Daten, wie unsere Tests ergeben haben. Mit ihren 240 Gigabyte (GB) Kapazität mag sie für einen Standardnutzer sogar als alleinige Festplatte sogar schon ausreichen – für Highend-PCs drängt sich aber vor allem der Einsatz als Start-Platte auf. Leise und schnell, aber noch ziemlich teuer Wohl keine Technologie hat in der jüngsten Vergangenheit das System-Gesamttempo auf derart neue Wege geführt wie die Konstruktion von SSD-Festplatten aus nichtflüchtigen Speicherchips. Natürlich bestimmen RAM-Speicher, Grafikkarte, Prozessor auch in hohem Maße das PC-Tempo, diese Komponenten haben aber in den vergangenen Jahren eher eine lineare, erwartbare Entwicklung genommen. Chip-Festplatten hingegen erreichen ein weit höhere Tempo als ihre aus rotierenden Magnetscheiben bestehenden Vorgänger, sind mechanisch unempfindlich, erhitzen sich kaum und arbeiten lautlos. Allerdings sind sie auch noch ziemlich teuer und erreichen längst noch nicht die Speicherkapazitäten ihrer magnetischen Brüder, die heute längst im …
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